Marie Töpfer
Hi! Willkommen auf meiner Webseite!
Mein Name ist Marie Töpfer. Ich bin eine 25-jährige Theater-Schreiberin und Jung-Autorin aus Deutschland. Seit 2020 leite ich Projekte in Kooperation zu verschiedenen (Theater-)Institutionen, in welchen wir selbstgeschriebene Stücke zum Leben erwecken. Neben dem Theater widme ich mich dem Schreiben prosaischer Texte. Seit Januar 2023 ist mein erstes Buch "the dance on my path" in allen Buchhandlungen erhältlich.
Der Schwerpunkt meiner Arbeit liegt auf dem Reflektieren sozialer, emotionaler und psychologischer Zusammenhänge, sowie einem Versuch einer Aussicht auf gemeinsames Wachstum durch das Verbinden verschiedener performativer & literaler Kunstformen.
Durch Sprache und Theater versuche ich meinen Teil zum Wandel in eine bewusstere Form des Umgangs mit sich, mit anderen und unserer Umwelt in unserer Gesellschaft beizutragen. Wie ich das mache, kannst du dir in den folgenden Sektionen dieser Webseite durchlesen.
Für Anfragen auf Zusammenarbeit klicke auf die Rubrik "Kontakt", ich freue mich über jede neue Inspiration oder Kooperation!
THEATERPROJEKTE
"Theater bedeutet Freiheit für mich. Es ist die Möglichkeit jede Fantasie zum Leben zu erwecken oder auch jede Form der Realität abzubilden, um zum Reflektieren und Fühlen anzuregen. Nichts hat den Menschen in seiner Entwicklung so sehr geprägt wie das Zusammenwirken aus innerer Emotion und der Bewegung der Welt von außen. In einer Welt die sich täglich verändert ist nur eine Synthese aus dem Inneren mit dem Äußeren der Schlüssel zu gesamtheitlichem Frieden. Durch die Bühne kann ich beginnen dies zur Sprache zu bringen."
"I need some space" - Projekt
Ein Projekt in Kooperation mit dem E-Werk Freiburg & Schauspielschüler*innen der Schauspielschule Freiburg. "I need some space- ein Stück über Suchen und Finden, Verlieren und Weitergehen." Uraufführung fand im April 2022 statt. Die insgesamt 4 Aufführungen hinterließen unvergessliche Eindrücke.
"the younger one" - Projekt
Vom 13.07. bis zum 16.07.2023 fanden die Ur- & Folgeaufführungen zu "the younger one - ein Stück über Entscheidungen und was uns hilft sie zu treffen" statt. In Kooperation mit dem "Theater an der Uni" & dem Theaterkollektiv "LaBohaem" der Universität Regensburg wurde das Stück 2023 von einer Vision zu einem vollen Erfolg.
Weitere Projekte
Neben dem Theater ist da das Schreiben - aber nicht nur!! Klicke den Link um all die weiteren Projekte live zu verfolgen.
Von Lesungen zu Forschungsprojekten, Podcasts und Free Slams: Es ist und bleibt spannend, was geschieht und noch kommen wird...
"WAEZ"-Konzept
Das "WAEZ"-Konzept ("Was am Ende zählt") beschreibt einen innovativen und interaktiven Theateransatz, der (Schul-)Kindern einen strukturierten und selbstbestimmten Zugang zu konzeptuellen Inszenieren ebnen möchte. Das Konzept wurde 2024 pilotierenderweise auf seine pädagogische Wirksamkeit getestet. Updates zur Studie, sowie den Aufführung des Pilot-Projekts finden sich ab Februar 2025 auf dieser Website!
Am 21.06.2024 wurde das Stück "Der Fluch des Labyrinths" auf Basis des "WAEZ"-Konzeptes im Paul-Theater-Straubing uraufgeführt. Die 13 Szenen wurden von Schülerinnen des Ursulinen Gymnasiums Straubing mithilfe des Basismodells selbst geschrieben und inszeniert. Eine Gastspielaufführung fand am 12.07.2024 im "W1-Zentrum für junge Kultur" in Regensburg statt. Die Veröffentlichung des "WAEZ" - Konzept wird voraussichtlich im Frühjahr 2025 erfolgen, Updates werden sich auf dieser Website und auf Social Media finden.
Fotos: Samuel Vogl
Bild: Emma Bornschlegl
1. Buch
"The dance on my path" von Marie Töpfer, veröffentlicht am 11.01.2023, verfügbar in jeder Buchhandlung on demand, beschreibt die Coming-of-age Geschichte eines jungen Mannes der seinen Traum einer Weltreise ohne viel Geld erfüllt und den Beginn seiner Beziehung zu Selma Malony, die tiefer werden würde, als er es sich jemals hatte vorstellen können...
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Über mich
Ich schreibe Geschichten und poetische Texte, seitdem ich das Dekodieren von Buchstaben erlernt habe. Es begann bereits vor meinem 6. Lebensjahr, dass ich das Bedürfnis entwickelte meinen Mitmenschen Geschichten zu erzählen, um sie zum Lachen und Träumen zu bringen.
In meinem 17. Lebensjahr begann ich neben dem Schreiben von prosaischen und poetischen Texten das bewusste Schreiben von dramatischen Texten und in diesem Kontext: das freie Inszenieren.
Von dem Entwickeln von Geschichten, über das Inszenieren von Bühnenbild, Maske- und Kostümbild, dem Schreiben der Skripte und der Öffentlichkeitsarbeit an sich habe ich in den letzten Jahren mehr und mehr die Erfahrung als Leitung von eigenständigen Theaterprojekten und das Durchführen von Regie sammeln können.
Im Sommer 2022 gründete ich das studentische Theaterkollektiv "LaBohaem" an der Universität Regensburg, mit welchem ich 2023 mein bis jetzt größtes Stück "the younger one" aufführen konnte. Zurzeit arbeite ich an einem innovativen Theater-Konzept, das in und neben dem Unterricht an allen Schularten angewendet werden kann, um mehr Theater im Schulalltag zu ermöglichen. Zeitgleich arbeite ich, neben meinem Studium (GS Lehramt), am Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik II, sowie am Lehrstuhl für Schulpädagogik der Universität Regensburg.
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Schwerpunkte der Projekte
Theater ist Freiheit- die Möglichkeit Menschen zum Nachdenken und Fühlen zu bringen. Zum Spüren von Verbundenheit und persönlichen Grenzen. Der Ort an dem nichts "unmöglich" ist und alles sein darf, jedoch in dem Maße, dass man es noch (aus-)halten kann. Die zusehende Person zum Reflektieren und "Hin-fühlen" zu bringen ist das Ziel jedes einzelnen Schrittes den ich im Bereich des Theaters gehe. Mein persönlicher Weg, der mich zum Reflektieren von Themen, die mich und die Menschen um mich herum auf ihrem Lebensweg beschäftigt & die Fragen, die ich mir täglich stelle, die Farben die ich sehe und die Schatten, die ich versuche zu greifen sind das, was mich antreibt immer wieder neue Texte zu schreiben, neue Bilder und Geschichten zu finden, die helfen sollen, das Unbegreifliche begreiflicher zu machen und das Unerwartete erwartbarer und leichter.
Zudem will ich zum Träumen, Wachsen und Groß-Denken anregen. Nur wer lang genug in die Sterne geblickt hat, kann verstehen, dass sie auch da sind, selbst wenn man sie gerade nicht sieht. Wer verstanden hat, dass ein Baum mit einer größeren Anzahl an diversen Ästen auch mehr Blüten treibt, wird aufhören wollen, zurück zu dem Minimum zu gehen, das manche Menschen dazu bewegt, andere Menschen kleiner zu reden oder gar ausstoßen zu wollen.
Ich versuche mithilfe des Theaters und meiner Form von Kreativität meinen Beitrag für eine offenere und liebevollere Weltsicht und dem Ausleben von Toleranz und Weltoffenheit an die Menschen um mich herum zu tragen. Durch die Arbeit mit Sprache ist es möglich in die Tiefen der menschlichen Psyche und Fantasie vorzudringen, um Gefühle, Gedanken, Ängste und Träume, sowie Sehnsüchte und heimliche Begierde hervor zu zaubern, auf dass der Geist beginnen kann sich zu öffnen, ein Individuum beginnen kann inneren Wachstum und Frieden, sowie Neu-Erfassung des eigenen Wesens zu empfinden.
Bewusstes Lösen von einengenden Vorgaben und das Entwickeln neuer Theaterstrukturen wie dem "Modern Dada" (Vgl. "I need some space" - Projekt (2020-2022)) half mir dabei eine eigene Form der Arbeit mit Texten, Sprache und verschiedenen performativen Ausdrucksformen zu finden, die es mir ermöglichen eine Vielzahl an gleichgesinnten Persönlichkeiten innerhalb von Projekten zusammen zu führen.
Durch das Arbeiten nach Skript, mit doch gemeinschaftlichem Entwickeln und Gestalten schaffen wir Theater, das lebt und bewegt. Die verschiedenen Wege des kreativen Ausdrucks beginnen ineinander über zu fließen und sich gegenseitig zum Inspirieren zu bringen.
Künstlerischer Werdegang
2007-2018: Sammeln von eigener Erfahrung im Bereich Schauspiel & Performance in verschiedensten Theaterprojekten (Gespielt u.A. bei: JugendProArte, Theater der Immoralisten, Pan.Optikum, dem Theater Freiburg (sowohl im Jugendclub, wie auch einzelnen Projekten wie "BOOM" mit Choreographin D. Uhlich))
2017: - "Shadows" - ein Stück über das Erleben des Lebens
2018: - Beginn der Arbeit an "I need some space"
2019: - "Lily & der Weg der Sterne"
2020: - Aufführung des Pearl-Performance-Projekts zum Thema Kinder&- Frauenhandel in Deutschland
- Link zur YB-Review: Kinder- & Frauen*handel - auch in Deutschland. - YouTube
- Artikel der BZ: Freiburger Theatermacherin thematisiert Frauenhandel - Freiburg - Badische Zeitung (badische-zeitung.de)
2021: - Aufführung "I need some space" - Ein Stück über Suchen & Finden, Verlieren & Weitergehen
2022: - Wiederaufnahme von "I need some space" vom 28-04.-01.05.2o22 im SÜDUFER in Koperation mit dem E-Werk Freiburg
- Artikel der Badischen Zeitung: Jede braucht Raum - Theater - Badische Zeitung (badische-zeitung.de)
- Rezension: Wie war’s beim Theaterstück "I need some space" im E-Werk? - Freiburg - fudder.de
September 2022 - Juli 2023: - Gründung & Leitung des Theaterkollektivs "LaBohaem" an der Universität Regensburg - bestehend aus 26 Mitgliedern und den Subgruppen Regie, Schauspiel, Film, Musik, Maske, Bühnenbild, Finanzen & Kostüm
2023:
-Veröffentlichung des Kurzromans "the dance on my path" über den Verlag Story.one am 11.01.2023
- Uraufführung von "the younger one" - ein Stück über Entscheidungen, und was uns hilft sie zu treffen vom 13.07. - 16.07.2023 im großen Saal des "Theater an der Uni" in Zusammenarbeit mit Theaterkollektiv "LaBohaem"
- Rezension: ‚the younger one‘ – Eine Aufführung im Theater an der Uni – Lautschrift ‚the younger one‘ – Eine Aufführung im Theater an der Uni – Lautschrift
- Lesung "Zurück in die Zukunst" im "W1 - Zentrum für junge Kultur" mit dem Text "T - Circles" als Resultat des Schreibseminars "Schreibwerkstatt" der Universität Regensburg unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Jürgen Daiber am 20.07.2023
2024:
- Pilotierende Testung des "WAEZ"-Konzepts ("Was am Ende zählt") im Rahmen einer Kooperation des Lehrstuhls für Allgemeine Pädagogik (EWS im Lehramt) und dem Ursulinen Gymnasium Straubing von März - Juni 2024
- Uraufführung des aus dem Konzept resultierenden Stücks "Der Fluch des Labyrinths" am 21.06.2024 im Paul-Theater-Straubing.
- Gastspiel im "W1-Zentrum für junge Kultur" am 12.07.2024, 2. Aufführung von "Der Fluch des Labyrinths"
- Ehrung der künstlerischen Projekte durch die Stadt Regensburg in Form des Prof. Dr. Julius Neumüller Stipendium´s am 25.10.2024
Ziele/Visionen
Neben den Sektionen "Schreiben", "Theater" und dem Zusammenfügen verschiedener Subgruppen wie Tanz, Gesang, Komposition, Malerei, Näh- & Sprechkunst, hat sich seit meinem Studium die Vision einer Arbeit zum Thema "ADHS in der Schule" hinzuentwickelt. Durch die Arbeit am Lehrstuhl verfolge ich das Ziel eines Tages einmal einen Schritt in Richtung einer Aufklärung zum "ruhigeren/verträumten" Typus des nach ICD-11 gebündelt definierten ADHS beizutragen um zukünftigen Kolleg*innen, sowie den betroffenen Kindern und Erwachsenen zu einem besseren Verständnis von Ursprung, Ausprägung &Umgangs mit der Symptomatik helfen zu können.
Das Schreiben von Kinderbüchern und drei Jugendromanen, basierend auf dem Theaterstück "Lily- und der Weg der Sterne" (Vgl. Anstehende Projekte 2024/25), sowie dem Initiieren von Crash-Kursen zum Thema "Kreatives Schreiben in der Grundschule" und der Forschung zum effektiven Gebrauch von Theaterformen im Unterricht sind die Ziele und Visionen, denen ich in den nächsten Jahren, vor allem nach Beendigung meines Studiums nachgehen möchte.
Dem Ziel vom Verbinden künstlerischer Ausdruckformen wie das Schreiben von Theaterstücken und Texten zur (u.A.) Aufklärung von tabuisierten und noch schwach erforschten Themenfeldern widme ich mich nun bereits seit dem Absolvieren meines Abiturs (2017).
Wenn ich am Ende des Tages meinen Fußabdruck in Form von Bildern, Geschichten und Forschung zu spezifischen Themen hinterlassen kann und dadurch Personen, die betroffen sind Kraft und Aufklärung schenken konnte, so kann ich sagen, dass ich mein Ziel in diesem Leben erreicht habe. Bis dahin versuche ich einfach so viel entstehen zu lassen, wie mein Umfeld es mir zulässt und jeden Schritt zu genießen, den ich mit dieser Energie gehen kann.
Prof. Dr. Julius Neumüller-Stipendium
Am 25.10.2024 wurde die künstlerische Arbeit zu "the younger one", die Gründung des "LaBohaem"-Studierendenkollektivs und das "WAEZ"-Konzept mit dem Prof. Dr. Julius Neumüller-Stipendium im Historischen Reichssaal Regensburg ausgezeichnet.
Fotodokumentation: Stadt Regensburg, Effenhauser
In a world where you can be everything: Be.
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"Using the tool of language, to create a world full of sparks and colors."